Nachdem nun mein nächstes Vertrags-Upgrade vor der Tür steht ist es an der Zeit darüber nachzudenken welches Gerät es denn nun sein soll. Als iPhone 3G Besitzer ist es natürlich schwer eine Steigerung zu finden.
Sony Ericsson verfolgt weiterhin den Kurs des „Handy-Camera-Walkman´s“, was für mich selber keine wirkliche Steigerung darstellt. Nokia arbeitet weiter am Symbian-OS welches ich aber nach dem Nokia E65 auch schon durch habe und mich auch nicht zufrieden stellte und auch RIM bietet zwar mit dem Blackberry-Storm ein interesanntes Gerät, es ist und bleibt aber nun einmal ein Blackberry.
Samsung mit seinem Omnia versuchte es mit Windows Mobile und einem Programm welches das Aussehen des iPhones emulierte. Aber sein wir uns mal ehrlich, Windows Mobile ist einfach ein Krampf als Betriebssystem auf mobilen Datengeräten. Und vom Touchdisplay brauchen wir da garnicht erst zu sprechen.
Nun bleibt noch die Möglichkeit ein Gerät aus dem Sinne der Ästhetik. Aber da bleibt momentan sehr viel auf der Strecke. Entweder gibt es Geräte die versuchen wie das iPhone auszusehen oder Geräte die ihr Designkonzept streng halten. So fällt dieser punkt nun auch aus.
Gestern fand ich die Zeit mir in einem T-Punkt das T-Mobile G1 vorzunehmen. Mein erster Eindruck war eher positiv. Das Gerät reagiert im ersten Moment wie das iPhone. Schön! Allerdings ist das Gehäuse leider mittlerweile Typisch HTC. Also aus Plastik. Die Verarbeitung lässt da leider zu wünschen Übrig. Bei dem Testgerät knarrte schon einiges.
Ein Metallgehäuse wie beim vergangenem „MDA Compact 1“ wäre optimal oder zumindest ein Plastikgehäuse stabil wie das des „MDA Pro“ wäre annehmbar. Der Klappmechanismus der die Tastatur frei gibt ist auch gewöhnungsbedüftig aber nicht schlecht.
Die Dicke des Gerätes ist schon etwas erschreckend.
Tja nun wäre ein Langzeittest angesagt, doch die abschreckenden Vertragsgebühren ähnlich des iPhone´s müssen erst einmal durchgerechnet werden.
Hoffentlich wird Android nicht nur ein weiteres Chaos-OS auf dem Handymarkt!
(Fotos: T-Mobile Presse)